Andreas
Wäldele
Geboren 1962 in Weil am Rhein. Geigenstudium bei Radovan Lorkovic in Basel. Währendessen Weiterbildung in Generalbassbegleitung auf der Gitarre. Lehrdiplom 1987. In seiner Studienzeit leitet er seine erste Jazzformation, welche Musik von Django Reinhard und europäischen Zigeunern spielt. Konzertdiplom 1993. Seither intensive Auseinandersetzung mit der ausser -klassischen Musik des Jazz, Zigeunerswing, osteuropäische Folklore, Czardas und natürlich “last not least” Klassik. Seine präzise Arbeitsweise und sein urmusikalisches Talent befähigen ihn zu einer Stiltrennung und einer authentischen Spielweise, die ihm den Beinamen “das Chamäleon” eingebracht haben. Seit 1995 ist er Mitglied von Bait Jaffe. Es folgen Engagements mit, Holzmano Winterstein, Armin Heitz, um nur einige zu nennen. Hier hat Andreas Wäldele mit Sinti-Musikern zusammengefunden, die bereits vor 25 Jahren, als der Zigeuner-Swing in Deutschland populär wurde, mit von der Partie waren. Er spielt die Swinggeige im Stile von Stephane Grappelli auf höchstem Niveau. 2005 hat er den Markgräfler Kunstpreis für Musik erhalten . Unter „ ferner liefen„ kommt sein Mandolinenspiel natürlich zum tragen,welches seinem Geigenspiel in nichts nachsteht.
Foto René Mosele